20.02.25
Tickets ETTA SCOLLO mit CORINNA HARFOUCH,  Nirgendland - Hommage an Mascha Kaléko  in Karlsruhe

Tickets für ETTA SCOLLO mit CORINNA HARFOUCH Nirgendland - Hommage an Mascha Kaléko 20.02.25 in Karlsruhe, Kulturzentrum TOLLHAUS

Donnerstag 20.02.25
Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Kulturzentrum TOLLHAUS, Alter Schlachthof 35, 76133 Karlsruhe

Tickets – ETTA SCOLLO mit CORINNA HARFOUCH Karlsruhe

Platzierte Tickets/Best-Place Buchung

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ETTA SCOLLO mit CORINNA HARFOUCH - Einheitspreis32,30 €
ETTA SCOLLO mit CORINNA HARFOUCH - Barrierefrei28,50 €
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Informationen

Die Verbindung von Sprache und Musik ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. In Ritualen, religiösen Zeremonien oder dem Geschichtenerzählen verschmelzen Sprache und Musik zu einer Einheit, die weit über Vermittlung von Informationen hinausgeht – eine Tradition, die von der Antike bis zur Moderne reicht. In Sprache und Musik treffen sich Menschen und ihre Lebenswege und entdecken Verbundenheit, wo vorher Fremde war. In diese Tradition reiht sich das neue Album „Nirgendland“ (Nessunluogo) von Etta Scollo ein, das im Januar 2025 erscheint und auf dem Etta Scollo Gedichte der Poetin Mascha Kaléko anlässlich ihres 50. Todestages in Musik übersetzt.

Die Geschichte der Begegnung zwischen Etta Scollo und Mascha Kalékos Werk beginnt 2007 in Catania, Sizilien. In einem kleinen Buchladen entdeckt die Sängerin einen zweisprachigen Gedichtband von Mascha Kaléko, deren Lyrik die Musikerin in ihren Bann zieht. „Ich hatte das Buch immer dabei, und hatte das Gefühl, ihre Gedichte begleiteten mich wie eine gute Freundin“ sagt Etta Scollo über das Erlebnis. Die Idee, Kalékos Gedichte musikalisch zu interpretieren, sollte einige Jahre reifen, bis Etta Scollo den passenden Rahmen fand, der Poetin eine Hommage zu widmen.

die 1938 vor dem NS-Regime in die USA fliehen musste, erlebte die schmerzvolle Erfahrung des Exils und die damit verbundene Entwurzelung. Für Etta, die seit ihrer Jugend zwischen verschiedenen Kulturen und Orten pendelt und heute zwischen Sizilien und Berlin lebt, sind Kalékos Verse ebenfalls eine Resonanz ihrer eigenen Lebensentscheidungen und der Suche nach Zugehörigkeit – wenn auch in einem anderen, modernen und europäisch-demokratischen Kontext.  „Nirgendland“ (Nessunluogo) ist ein intimes und zugleich universelles Werk, und Kalékos Worte finden in Scollos Musik auf „Nirgendland“ (Nessunluogo) eine neue Heimat, die weit über das Exil der eigenen Erfahrung hinausgeht.

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